Der neue Messestand überraschte und überzeugte in diesem Jahr gleichermaßen: Ein vollkommen neues Standkonzept bot neben einer neuen, ansprechend modernen Architektur eine sehr strukturierte, klare Themen- und Musterpräsentation.
„Diese bewusst klare Struktur entsprechend den Bereichen Fenster, Tür und Fassade und die gelungene Integration von Systemen, Exponaten und technischen Features in das Gesamtbild des Messestandes fand großen Anklang bei unseren Besuchern und ermöglichte ein wirklich gutes Arbeiten am Stand“, erklärt Oliver Rang, Verkaufsleiter bei AKOTHERM, und führt weiter aus: „Das Ziel, mit unserem neuen Standkonzept eine ausgewogene Kombination aus strukturierter Produkt- und multimedialer Präsentation sowie kompetenter persönlicher Beratung zu finden, haben wir absolut erreicht. Das bestätigt die durchweg sehr positive Resonanz der Fachbesucher.“
Insbesondere die AKOTHERM Rauch- und Brandschutzlösungen fanden große Beachtung. Sehr angetan zeigten sich die Besucher von der Möglichkeit, über die einfache Erweiterung eines Standardsystems eine normgerechte Rauch- und Brandschutztür konstruieren zu können. Mit dem System AT 740 FR bewies AKOTHERM zudem eindrucksvoll, dass wirkungsvoller Feuer- und Rauchschutz und eine ansprechende Glas- und Rahmenkonstruktion keinesfalls im Widerspruch stehen müssen. „Neben der Verwendung der Profile aus dem Basis-System mit dem entsprechenden Zubehör ist darüber hinaus der Verzicht auf Kühlmittel ein starkes Argument für dieses System“, führt Jürgen Aschkowski, Leiter der Anwendungstechnik, aus und ergänzt: „Die Verarbeitung ist daher sehr einfach und unterscheidet sich kaum von der einer Standardtür. Flügelgrößen von ca. 1450 x 3000 mm sind problemlos realisierbar.“ Das große Interesse an dieser anspruchsvollen Systemlösung dokumentierte sich auch in den ersten Anmeldungen für das kommende Brandschutzseminar von und bei AKOTHERM, das die obligatorische Basis für die Verarbeitung bilden wird.
In dem Bewusstsein, dass für Architekten und Bauherren oft weniger mehr ist, hat AKOTHERM ein neues, filigranes Rahmensystem entwickelt, mit dem ein maximaler Flächenanteil an Glas erreicht werden kann: Die Fensterfassade AT 5075, eine fassadenähnliche Fensterkonstruktion mit nur 50 mm Ansichtsbreite bietet größtmögliche Transparenz. Die im Vergleich zu Fassadenkonstruktionen schnellere und einfachere Verarbeitung und Montage machen aus diesem System für geschosshohe Elemente eine wirtschaftlich interessante Alternative.
Auch die Null-Barriere-Schwelle stand bei den Besuchern im Fokus. Aufgrund des steigenden Bedarfs an barrierefreiem Wohn- und Lebensraum stieß diese Lösung bei den Fachbesuchern auf besonderes Interesse. Die überaus innovative Lösung sieht ein in die Schwelle integriertes Drainagesystem vor, das verhindert, dass Schlagregen ins Innere eindringen kann. Die Abdichtung erfolgt auf der Innenseite durch eine absenkbare Bodendichtung. Hier griff man bewusst auf eine bewährte und gleichzeitig kostengünstige Ausführung zurück. Die Umsetzung erfolgte mittels des Tür-Systems AT 740 SI. Leistungsmerkmale wie Einbruchhemmung, Schallschutz, Brand-und Rauchschutz sind neben der Fähigkeit zur Freigabe, Wärmedämmung und Dauerfunktion sowie Luft- und Schlagregendichtheit besonders hervorzuheben und machen diese Systemlösung zu einer wirklichen Multifunktionslösung.
Ein unauffälliges Bauteil mit großer Wirkung – und schon deshalb seitens der Messebesucher besonders beachtet – war die transparente Lüftungsklappe als Einsatzelement in der Fassade. Viele kleine überzeugende Details ergeben sich aus dem Ansatz, einen Standard-Fensterflügel mit einem Dreh-Schiebe-Beschlag zu kombinieren. Die sich ergebenden Vorteile: ein Beschlag, bei dem sich der Drehpunkt zur Mitte hin verschiebt. Dadurch kann der Griff bei einer 90°-Drehstellung nicht gegen die Wand schlagen. Durch den schmalen Lüftungsquerschnitt und die eingebaute Drehbegrenzung bietet diese Lösung zugleich eine Absturzsicherung.
Den Messeauftritt perfekt machte das engagierte Messeteam der AKOTHERM GmbH, das nicht nur durch fachliche Kompetenz überzeugte, sondern auch eine wirklich offene und freundliche Atmosphäre am Messestand schuf. „Im Vergleich zu den bereits sehr erfolgreichen Vorjahren konnten wir nochmals einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen verzeichnen“, so Oliver Rang. „Bestehende Partnerschaften konnten intensiviert und viele wertvolle neue Kontakte geknüpft werden. Wir sind sehr zufrieden, es war eine absolut gute Messewoche“, resümiert er abschließend.